Laut einer Studie leiden fast 70% der Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens ein Mal an einem Fußpilz. Besonders in Schwimmbädern, in der Sauna oder im Badezimmer, also an besonders feuchten und warmen Orten, kann sich der Fadenpilz gut ausbreiten. Wenn ihr euch jetzt fragt: „Wie sieht Fußpilz aus?“ und „Wie kann ich Fußpilz erkennen oder den Fußpilz behandeln?“, dann seid ihr hier an der richtigen Adresse. In unserem Blogpost wollen wir euch nicht nur die verschiedenen Arten und Symptome von Fußpilz vorstellen, sondern auch Tipps für eine schnelle und effektive Behandlung geben.
Fußpilz: Wie ihr ihn erkennt und was ihr dagegen tun könnt
Fußpilz Arten
Fußpilz ist, wie der Name schon sagt, eine meist chronische Pilzerkrankung am Fuß. Üblicherweise tritt diese Erkrankung zwischen den einzelnen Zehen der Füße auf. In den meisten Fällen sind Fadenpilze, medizinisch auch als Dermatophyten bezeichnet, die Ursache für diese Erkrankung der Haut. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Fußpilz.
Interdigital
Das ist die häufigste Form von Fußpilz. Der Interdigitale Fußpilz tritt vor allem in den Zehenzwischenräumen, meist zwischen dem vierten und fünften Zeh auf. Die Haut wird weißlich, aufgequollen und nässt.
Zehenzwischenräume sollten immer gut abgetrocknet werden
Quamös-hyperkeratorisch
Bei dieser Art von Fußpilz starten die Symptome an der Fußsohle, die sich im weiteren Verlauf über die Seiten bis hoch auf den Fußrücken ausbreiten. Diese Variante ist gut an der trockenen, schuppigen und später stark verhornten Haut zu erkennen.
Vesikulös-dyshidrotisch
Hier sind vor allem der Unterfuß und die Fußkanten betroffen. Es bilden sich flüssig gefüllte Blasen, die eintrocknen und spannen.
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Fußpilz erkennen - Symptome von Fußpilz
Die interdigitale Form von Fußpilz ist leicht zu erkennen. Zwischen den einzelnen Zehen des Fußes bilden sich Rötungen und ein Juckreiz entsteht. Die betroffenen Hautpartien quellen im Laufe der Zeit auf, verfärben sich weißlich und verursachen Schmerzen. Die Haut schuppt sich und nässt, reißt ein, wirkt aufgequollen und schmerzt. Auch kleine Blässchen an den Zehenseiten sind nicht unüblich. Wird der Fußpilz nicht behandelt, kann starker Fußgeruch durch die Vermischung der verletzten Hautstellen und verschiedenen Bakterien entstehen.
Die quamös-hyperkeratorische Form von Fußpilz wird oft nicht erkannt, da sie sich wie leicht trockene Haut an Ferse und Fußballen darstellt. Die betroffenen Stellen werden trocken und schuppig, später können schmerzende Risse entstehen. Der Rand der von diesem Fußpilz betroffenen Partien ist oft dunkler.
Beobachte immer deine Ferse
Recht selten ist die Vesikulös-dyshidrotische Variante. Hierbei bilden sich kleine Blasen, die sich in Gruppen an der Fußkante bilden. An weichen Hautpartien platzen sie auf, bei stark verhornter Haut trocknen die kleinen Blasen allerdings ein und führen zu einem starken Spannungsgefühl. Dieses verursacht außerdem einen unangenehmen Juckreiz.
Weniger häufig wird Fußpilz durch Hefepilze oder Schimmelpilze verursacht. Manche dieser Pilzarten tarnen sich selbst als körpereigene Zellen des befallenen Menschen und werden so vom Immunsystem nicht so schnell entdeckt.
Es gibt, abgesehen von den genannten Arten des Fußpilzes, noch weitere Infektionen im Fußbereich (z.B. Nagelpilz), die sich mehr oder weniger schmerzhaft darstellen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob es sich um Fußpilz handelt oder andere Beschwerden handelt, sucht bitte umgehend einen Arzt auf, um die mögliche Infektion abzuklären.
Nagelpilz kann sehr schmerzhaft sein
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Fußpilz ist ansteckend - Tipps zur Vorbeugung
Da sich der Erreger von Fußpilz vor allem an warmen und feuchten Orten ausbreitet, fangen sich viele Menschen das unangenehme Jucken bei einem Besuch in der Schwimmhalle ein. Aber auch in der Sauna und Hotelbädern besteht ein Risiko der Ansteckung. Am besten schützt ihr euch mit Flipflops und Badeschuhen, sobald ihr eure Schuhe und Socken auszieht. Das am Besten gleich beim Umziehen in den Kabinen, denn auch hier verbreitet sich der Fußpilz schnell.
Fußpilz ist hoch ansteckend und wird bei Hautkontakt übertragen oder durch Berührung mit infizierten Gegenständen. Gemeinsames Nutzen von Handtüchern kann bereits Auslöser für eine Ansteckung sein. Deshalb empfiehlt es sich, auf erhöhte Hygiene zu achten, wenn ein Familienmitglied von Fußpilz betroffen ist. Das Badezimmer sollte regelmäßig gereinigt werden und die Handtücher lieber ein Mal mehr wechseln, als ein Mal zu wenig.
Benutze immer dein eigenes Handtuch
Da der Fußpilz vor allem zwischen den Zehen auftritt, ist es wichtig, diese Zwischenräume sauber und trocken zu halten. Nach dem Baden und Duschen also immer gründlich mit einem frischen Handtuch abtrocknen. Ihr könnt die Zwischenräume auch mit einem Föhn zusätzlich trocknen.
Außerdem möchten wir euch dazu raten, immer passendes Schuhwerk zu tragen und auf ein atmungsaktives Material zu achten. Schwitzige Füße in zu engen Schuhen können ebenfalls einen Fußpilz verursachen.
Wechselbäder und Fußbäder sorgen für eine gesunde Haut und mindern das Risiko für eine Ansteckung. Eine regelmäßige Fußpflege trägt zur Früherkennung von Fußpilz bei.
Achte auf gut passende Schuhe
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Fußpilz behandeln - Mittel gegen Fußpilz
Da Fußbild nur selten von selbst verheilt, wollen wir euch einige Möglichkeiten nennen, um den Fußpilz zu behandeln.
Fußpilz Creme / Fußpilz Salbe
Eine lokale Behandlung durch Salben und Cremes ist oft möglich. Dazu wird ein Mal täglich ein Antimykotika, also ein Antipilzmittel, auf den befallenen Stellen aufgetragen, das das Wachstum der Erreger hemmt. Davor müssen die Füße gründlich gereinigt werden. Meistens bekämpfen diese Cremes und Salben nicht nur Fadenpilze, sondern haben ein großes Wirkungsspektrum und können auch gegen Hefepilze helfen. Sie sind rezeptfrei in der Apotheke zu bekommen und eine der gängigsten Behandlungsarten. Wichtig dabei ist, dass auch bei deutlicher Besserung und vermeintlicher Heilung die Fußpilz Behandlung wie geplant bis zum Ende durchzuführen.
Fußpilz Spray
Das Spray zur Behandlung von Fußpilz ist die flüssige Variante der Cremes und Salben. Es hat den Vorteil schneller einzuziehen. Vor allem unterwegs ist das besonders praktisch. Dafür einfach die Füße gut säubern, einsprühen bis alles benetzt ist und kurz warten, bis das Mittel eingezogen ist. Schon kann der Tag weitergehen.
Fußpilz kann mit Spray behandelt werden
Speziell abgestimmtes Antimykotikum
Wenn sich durch die Selbstbehandlung mit Cremes keine Besserung einstellt, muss der Hautarzt einen Test durchführen um genau zu erkennen, um welchen Erreger es sich handelt. Dieser kann dann mit einem spezifischen Antimykotikum behandelt werden.
Hausmittel gegen Fußpilz
Ein Fußbad mit schwarzem Tee, Backpulver oder Essig kann dafür sorgen, dass die verhornten und trockenen Stellen aufweichen und weniger spannen. Die Haut wird gesäubert und die Durchblutung wird gefördert. Als eine erste Abhilfe können unterschiedliche Fußbäder immer getestet werden. Bei einem stärkeren Befall oder Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden und mit richtigen Antipilzmitteln gearbeitet werden.
Auch Lavendelöl direkt auf den Fuß aufgetragen oder im Fußbad verwendet kann einige Hefepilze und Fadenpilze abtöten.
Auch eine äußerliche Behandlung mit Teebaumöl kann helfen. Außerdem lindert es den Juckreiz an den befallenen Stellen.
Lavendelöl ist ein sehr gutes Hausmittel
7 Tipps gegen Fußpilz
- Immer Badeschuhe tragen! In Umkleidekabinen und im Schwimmbad fühlt sich der Pilz besonders wohl.
- Eigenes Handtuch verwenden! Vor allem, wenn ein Familienmitglied betroffen ist, damit sich niemand ansteckt.
- Gut passendes und luftdurchlässiges Schuhwerk tragen! Enge, feuchte Umgebungen fördern Fußpilz.
- Fußpilz selbst behandeln! Ihr könnt bei ersten Anzeichen mit Salben, Cremes und Spray selbst gegen den Fußpilz vorgehen.
- Arzt aufsuchen! Bei wiederkehrendem Fußpilz und stärkeren Beschwerden/Schmerzen bitte einen Arzt konsultieren.
- Diabetiker aufpassen! Diabetiker neigen zu Fußpilz. Sie sollten nichts selbst versuchen, sondern gleich einen Arzt aufsuchen.
- Fußbäder tun gut! Als Behandlung, wie auch zur Vorbeugung.
Feuchte Orte fördern Fußpilz
Fazit
Das Thema Fußpilz gehört eher zu den Tabu-Themen und wird gern verschwiegen. Aber genau das ist der Fehler, denn er ist hoch ansteckend und verbreitet sich rasend schnell. Da ein Großteil der Menschen einmal mit Fußpilz zutun hat, ist es kein Grund, ich dafür zu schämen. Je schneller er erkannt wird und ihr etwas dagegen unternehmt, desto schneller ist er auch wieder verschwunden.
Um andere nicht anzustecken, solltet ihr bei Befall besonders stark auf Hygiene achten, nicht mehr barfuss gehen und die Handtücher noch öfter wechseln. So steht einer schnellen Bekämpfung nichts mehr im Weg.
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